„Bisher aktuell“ ist ein Geschäfts- und Buchhaltungsbegriff. Gibt einen Betrag an, häufig Geld, der zwischen einem bestimmten Startzeitpunkt und der Gegenwart verdient oder ausgegeben wurde. Es beschreibt konkret die tatsächlich realisierte Gesamtsumme und nicht die geplante Gesamtsumme.
In vielen Fällen trifft dieser Ausdruck auf Fonds zu. Dabei kann es sich um eingehende oder ausgehende Mittel handeln, die für große oder kleine Projekte verwendet werden können. Beispielsweise möchte eine große Produktionsstätte möglicherweise den aktuellen Gesamtumsatz erfahren. Dabei handelt es sich um die Gesamtsumme aller zwischen dem ersten Geschäftsjahr und dem aktuellen Datum eingeworbenen Mittel. Hierzu zählen im Allgemeinen keine vertraglich vereinbarten, aber noch nicht bezahlten Arbeiten, da der Verkauf erst dann abgeschlossen ist, wenn sowohl das Produkt als auch die Zahlung geliefert wurden.
Dasselbe Prinzip gilt für die bisherigen tatsächlichen Ausgaben. Diese Zahl umfasst alle bisher ausgegebenen Mittel, nicht jedoch die zugesagten Mittel. In komplexeren Rechnungslegungsmodellen können Abgrenzungsmethoden die Bedeutung des Wortes „tatsächlich“ ändern, aber im Allgemeinen wird dieser Begriff speziell für tatsächlich ausgegebene oder erhaltene Gelder verwendet.
Der Zweck einer aktuellen Zahl besteht im Allgemeinen darin, die tatsächliche Leistung mit der prognostizierten Leistung zu vergleichen. Konkret geht es darum, sicherzustellen, dass das Unternehmen oder Projekt innerhalb des Budgets liegt. Diese Zahlen können auch für die Cashflow-Planung notwendig sein. Verfügt ein Unternehmen beispielsweise nur über ein geringes verfügbares Kapital, muss es möglicherweise seine aktuellen Umsätze kennen, um festzustellen, wie viel Geld ihm für einen Kauf oder andere Ausgaben zur Verfügung steht.
Allerdings ist Geld nicht der einzige Bereich, in dem der Begriff verwendet wird. Eine Produktionsstätte möchte möglicherweise wissen, wie viele Artikel sie bisher produziert hat. Dies umfasst alle abgeschlossenen Artikel, schließt jedoch unvollständige Artikel aus.
Tatsächlich lässt sich „Real to Date“ auf fast alles anwenden, was erzählt werden muss. Ein Einzelhandelsgeschäft möchte beispielsweise wissen, wie viele Kunden das Geschäft betreten haben, um die Wirksamkeit eines Marketingplans beurteilen zu können. Ebenso möchte ein Bäcker möglicherweise wissen, wie viel Mehl bisher tatsächlich verbraucht wurde, um sicherzustellen, dass er genug Mehl zur Hand hat, um alle seine Arbeiten an diesem Tag zu erledigen.
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