Die Stammaktienquote ist eine wertvolle Berechnung, die dabei hilft, das Verhältnis der Stammaktien eines Unternehmens zur Gesamtkapitalisierung des Unternehmens zu veranschaulichen. Im Wesentlichen wird die Stammaktienquote ermittelt, indem die Gesamtkapitalisierung des Unternehmens durch den aktuellen Wert der aktuell ausgegebenen Stammaktien dividiert wird. Das Verhältnis wird üblicherweise in Prozent angegeben.
Um die zugrunde liegenden Faktoren zu verstehen, die bei der Bestimmung der Stammaktienquote eine Rolle spielen, muss definiert werden, was unter allgemeiner Kapitalisierung zu verstehen ist. Vereinfacht ausgedrückt ist die Kapitalisierung in diesem Zusammenhang die Summe der insgesamt ausgegebenen Aktien, multipliziert mit dem aktuellen Preis pro Aktie. Sobald diese Zahl ermittelt ist, ist es möglich, sie mit der Stammaktie in Beziehung zu setzen und ein genaues Bild davon zu erhalten, wie gut sich die Aktie entwickelt.
In vielen Fällen werden vor der Division durch die Gesamtkapitalisierung auch andere Faktoren berücksichtigt. Viele Analysten entscheiden sich dafür, die Anzahl der Stammaktien, die Gewinnrücklagen und etwaige eingezahlte Überschüsse zu addieren, bevor sie versuchen, den Gesamtwert der Stammaktien mit der aktuellen Gesamtkapitalisierung in Beziehung zu setzen. Dieser Ansatz gilt als ganzheitlicher bei der Beurteilung der Aktienperformance und liefert daher ein genaueres Bild der Finanzlage des Unternehmens.
Die Berechnung der Stammaktienquote ist für ein Unternehmen aus mehreren Gründen nützlich. Erstens kann das Verständnis des aktuellen Stammaktienindex und der in die Berechnung einbezogenen Elemente den Analysten dabei helfen, Änderungen bei Faktoren zu erkennen, die zu einem Rückgang oder Anstieg des Index führen. Zweitens kann die Isolierung der Faktoren, die eine Änderung des Stammaktienverhältnisses von einer Periode zur nächsten bewirken, dem Unternehmen dabei helfen, angesichts der aktuellen Markttrends Anpassungen vorzunehmen, um den Rückgang zu minimieren oder den Anstieg zu maximieren. Schließlich kann eine Änderung des Anteils der Stammaktien als Indikator für Marktveränderungen dienen, die nicht vermeidbar sind, denen aber mit entsprechender Vorbereitung begegnet werden kann.
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