Was ist ein Boottest?

Ein Boottest ist ein Verfahren zur Überprüfung von Bohrlöchern, bei dem die Durchlässigkeit des Gesteins gemessen wird. Dabei wird Flüssigkeit in das Bohrloch gepumpt, um zu sehen, wie schnell sie entweicht. Diese Methode ist entscheidend für die Bewertung von Wasserressourcen oder der Lagerung von Gas und Erdöl.

Bei der Haftungsprüfung, auch Lackausziehprüfung genannt, wird ermittelt, wie gut eine Beschichtung funktioniert und auf einem bestimmten Untergrund, beispielsweise Beton, haftet. Dieser Test wird durchgeführt, indem eine Ladevorrichtung, ein sogenannter Dolly oder Wulst, mit einem Epoxidharz auf die Beschichtung geklebt wird. Dann wird ein konstanter, dosierter Druck auf diese Ladevorrichtung ausgeübt, um die Verbindung der Ladevorrichtung mit der Oberflächenbeschichtung, die Verbindung der Beschichtung mit dem Substrat oder die Oberfläche des Substrats selbst aufzubrechen.

Als oberflächennaher Test bestimmt der Auszugstest die Zugfestigkeit der Verklebung und nicht die reine Festigkeit der Beschichtung, die durch zusätzliche Verfahren wie den Messertest, den Kratztest und den Splittertest geprüft wird. Band. Der Zugtest muss einen erheblichen Druck erfordern, um die Verbindung geeigneter Substratbeschichtungen aufzubrechen. Bei den stärksten Beschichtungen ist es tatsächlich möglich, den Untergrund zu brechen, bevor die Verbindung mit der Beschichtung gelöst wird.

Der Zugtest wird mit einer Maschine namens Adhäsionszugtester durchgeführt. Auszugsprüfgeräte sind in drei Ausführungen erhältlich: mechanisch, pneumatisch und hydraulisch. Dieses Prüfset ist so konzipiert, dass es die vertikale Auszugskraft liefert, die für die Durchführung eines genauen Tests erforderlich ist. Um ein möglichst genaues Ergebnis zu erzielen, sollte der Auszugsprüfer diese Kraft in einer Ebene senkrecht zur Prüfoberfläche anwenden.

Der Adhäsionstester funktioniert, indem er eine kontrollierte und gemessene Kraft auf den Dolly ausübt. Diese Belastungsgeräte sind in verschiedenen Größen erhältlich, um den physikalischen Eigenschaften verschiedener Substrattypen Rechnung zu tragen und die Möglichkeit zu bieten, einen breiteren Bereich von Zugkraftmessungen genau zu bestimmen. Der Zugtest endet, wenn die schwächste Komponente im System die Verbindung zu den anderen Komponenten verliert. Dieses System umfasst: den Dolly, den Epoxidkleber, die Oberflächenbeschichtung und den Untergrund.

Wenn der Dolly von der Oberflächenbeschichtung entfernt wird, ohne dass die Haftung der Beschichtung auf dem Untergrund beschädigt wird, wird die Messung des für die Ausführung der Aufgabe erforderlichen Drucks als Zugfestigkeit der Oberflächenbeschichtung aufgezeichnet. Wenn die Verbindung zwischen dem Liner und dem Untergrund gebrochen ist, wird dieser Messwert als Bruchpunkt des Klebstoffs aufgezeichnet. Wenn die Oberflächenbeschichtung oder der Untergrund versagt, wird dieser Messwert als Kohäsionsversagenspunkt erfasst.

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