Das finanzielle Risiko ist die Höhe der Wahrscheinlichkeit, die bei jeder Art von Finanzinvestition besteht. Typischerweise besteht das Ziel darin, Investitionen zu sichern, die ein geringes Risiko zu bergen scheinen, weil sie eine höhere Renditewahrscheinlichkeit haben. Sowohl Privatanleger als auch Unternehmensanleger informieren sich über den Grad des bestehenden Risikos, bevor sie einen Auftrag zum Kauf von Aktien an einem beliebigen Investmentmarkt ausführen.
Aktionäre untersuchen in der Regel den Grad des finanziellen Risikos, das in einer Investitionsvereinbarung steckt, indem sie die aktuelle und vergangene Wertentwicklung der Aktienoption untersuchen. Der Aktionär wird auch alle Änderungen im aktuellen Finanzklima berücksichtigen, die dazu führen könnten, dass der Wert der Option dramatisch steigt oder dass die Option sinkt. Die Kenntnis dieser Einzelheiten hilft dem Anleger zu bestimmen, wie sich der Besitz der Option auf seine allgemeine Finanzstabilität auswirkt.
Auch Unternehmen nehmen am Prozess der finanziellen Risikobewertung teil. Bei Immobilienkäufen wird auf die Fähigkeit geachtet, durch Akquisitionen Kapital zu akkumulieren bzw. Kapitalfinanzierungsstrategien optimal zu nutzen. Das Unternehmen möchte außerdem einen angemessenen Cashflow aufrechterhalten, sodass die Finanzen des Unternehmens stabil bleiben, selbst wenn die Akquisition nicht so schnell an Wert gewinnt wie erwartet.
Im Rahmen eines kompetenten Finanzmanagements prognostiziert der Investor häufig sowohl den besten als auch den schlechtesten Fall. Im besten Fall geht es darum, den maximal möglichen Return on Investment innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu ermitteln. Das Worst-Case-Szenario konzentriert sich auf einen potenziellen Verlust des Großteils oder der gesamten Investition, einschließlich der Frage, wie sich ein solches Ereignis auf den Cashflow auswirken oder den Anleger daran hindern würde, allen aktuellen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen.
Was als akzeptables finanzielles Risiko gilt, kann von Investor zu Investor unterschiedlich sein. Manche Anleger konzentrieren sich lieber auf den Kauf von Finanzinstrumenten wie Aktien oder Anleihen, die ein sehr geringes Risiko aufweisen. Auch wenn die Erträge tendenziell bescheiden sind, sind sie konstant und gelten als relativ sicher. Andere Anleger entscheiden sich für eine Finanzstrategie, die den Kauf volatilerer Aktienoptionen beinhaltet, in der Hoffnung, in kurzer Zeit eine höhere Rendite zu erzielen. Um dies zu erreichen, verstehen sie, dass ein höheres Risiko besteht und daher die Möglichkeit, Geld zu verlieren, größer ist.
Unabhängig von den Anlegerpräferenzen ist es immer eine gute Idee, das finanzielle Risiko abzuschätzen, bevor man in Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Geldmarkt- oder Immobilienunternehmen investiert. Solange der Anleger die bestehenden Risiken versteht und diese mit den potenziellen Erträgen abwägen kann, ist es möglich, eine fundierte Entscheidung darüber zu treffen, was er kauft und was er meidet.
Asset-Smart.