Der Begriff interaktiver Broker bezieht sich auf einen Broker für Finanzprodukte wie Aktien, Warentermingeschäfte oder Devisenhandel, der über das Internet mit Kunden interagiert. Viele verschiedene Finanzunternehmen bieten über ihre Websites interaktive Brokerage-Dienste an. Der Bestellvorgang, die Datentarife und Provisionen sowie die Supportleistungen unterscheiden sich zwischen den Unternehmen, die diese Dienste anbieten.
Ein potenzieller Kunde könnte mehrere Punkte berücksichtigen, bevor er sich für einen bestimmten Online-Brokerdienst entscheidet. Die erste Abfrage sollte sein, ob Aufträge schnell und korrekt an die entsprechende Börse gesendet werden. Die meisten Online-Broker verwenden ein Softwaresystem, über das der Kunde seine eigene Bestellung aufgibt, wodurch Maklerfehler vermieden werden. Die tatsächliche Geschwindigkeit, mit der die Bestellung übermittelt wird, kann nur beurteilt werden, wenn der Händler eine Bestellung aufgibt und auf seinem Markttiefenbildschirm, der das Gesamtinteresse an einem bestimmten Produkt zu einem bestimmten Preis verfolgt, die Anzahl der Angebote oder Angebote erkennt zu dem Preis, der die Änderungen darstellte. Eine zweite Frage könnte sein, ob die vom interaktiven Broker bereitgestellte Software für die Bedürfnisse der Händler geeignet ist. Ist dies nicht der Fall, muss der Händler herausfinden, ob der Broker über eine Schnittstelle verfügt, die es ihm ermöglicht, andere Software zu verwenden.
Es lohnt sich immer, sich über Datengebühren und Provisionen zu informieren, da diese einen erheblichen Einfluss auf die Gewinnspanne eines Händlers haben können. Die Provisionen variieren ein wenig und sollten sorgfältig geprüft werden, da einige interaktive Broker auf intransparente Weise mehrere Provisionen erhoben haben. Es ist bekannt, dass einige Broker für Datenströme Gebühren erheben, während andere Broker Datenströme kostenlos zur Verfügung stellen. Ein potenzieller Forex-Händler wird seine Recherche durchführen wollen, um herauszufinden, ob es für ihn besser ist, einen gebührenbasierten Broker oder einen Spread-basierten Broker zu nutzen. Ein weiterer zu prüfender Punkt ist, ob und wann ein DFÜ-Zugang verfügbar ist, da der Händler möglicherweise eine Backup-Methode für Notfallgeschäfte benötigt, wenn seine Internetverbindung ausfällt.
Für jeden interaktiven Broker, den ein Händler in Betracht zieht, sollten Helpdesks, technischer Support und Banksupport sowohl über das Internet als auch per Telefon verfügbar sein. Händler außerhalb der USA müssen möglicherweise sprachliche und währungsbezogene Überlegungen anstellen. Wenn ein Händler über die nötigen Kenntnisse verfügt, um monatlich Geld abzuheben, sollte er sich erkundigen, ob eine Automated Clearing House (ACH)-Abwicklung verfügbar ist oder ob der Broker Papierschecks verschickt. Banküberweisungen sollten möglich sein, sind aber im Allgemeinen teuer, es sei denn, der Händler überweist große Geldbeträge.
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