Was ist eine Bauanleihe?

Eine Bauanleihe ist ein Finanzierungsinstrument, das es privaten und institutionellen Anlegern ermöglicht, in Bauprojekte zu investieren. Man erhält Zinsen durch die Finanzierung von Immobilienentwicklungen oder Renovierungen. Die Rendite ist in der Regel höher als bei klassischen Sparformen, birgt jedoch auch Risiken je nach Projektverlauf.

Eine Baubürgschaft garantiert die termingerechte Fertigstellung einer Baumaßnahme. Andere Bezeichnungen für eine Baugarantie sind eine Leistungsgarantie, eine Bürgschaftsgarantie oder eine Vertragsgarantie. Bauunternehmen, Bauherren oder Generalunternehmer sind gesetzlich dazu verpflichtet, für öffentliche Projekte eine Baubürgschaft einzuholen. Wenn der Auftragnehmer ein bestimmtes Projekt nicht abschließen kann, ergreift die Versicherungsgesellschaft Maßnahmen, um sicherzustellen, dass ein anderer Auftragnehmer die Arbeiten fertigstellt.

In den meisten Gerichtsbarkeiten ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass Bauunternehmer für öffentliche Projekte wie ein neues Regierungsbürogebäude oder eine Autobahn eine Baugarantie leisten müssen. Dadurch werden öffentliche Gelder geschont, wenn der Bauherr das Projekt nicht fertigstellen kann. Allerdings gelten diese Gesetze nicht unbedingt für private Projekte. Bei privaten Projekten kann die Erlangung einer Bürgschaft je nach Gerichtsbarkeit eine Verhandlungssache sein. Mit anderen Worten: Ein privater Eigentümer kann von einem Auftragnehmer eine Bürgschaft als Bedingung für den Erhalt eines bestimmten Auftrags verlangen.

Eine Baubürgschaft schützt vor der Insolvenz eines Bauunternehmers. Dies bedeutet, dass der Auftragnehmer seine Schulden bei Fälligkeit nicht begleichen kann. In diesem Fall wird der Auftragnehmer höchstwahrscheinlich nicht mehr in der Lage sein, ein bestimmtes Projekt abzuschließen. Eine Baugarantie schützt auch vor anderen Arten von Risiken, beispielsweise vor der Nichteinhaltung der Vertragsspezifikationen durch den Auftragnehmer.

Ein Bauunternehmer erhält eine Baugarantie von einem Klebeunternehmen. Der Bürge bewertet den Auftragnehmer anhand mehrerer Faktoren, darunter Finanzkraft, Bonitätshistorie, Referenzen und Erfahrung. Die Garantie prüft im Wesentlichen den Geschäftsbetrieb und die Geschichte des Auftragnehmers. Ist der Bürge davon überzeugt, dass der Auftragnehmer in der Lage ist, eine bestimmte Arbeit auszuführen, verkauft er ihm eine Bürgschaft. Die Garantie basiert den Preis der Anleihe im Allgemeinen auf einem Prozentsatz des gesamten Vertragspreises.

Kann ein Auftragnehmer ein Projekt nicht abschließen, liegt ein Mangel vor. Der Projektinhaber benachrichtigt das Bürgschaftsunternehmen. Die Bürgschaft verpflichtet den Bürgen zur Beseitigung des Mangels. Die Garantie bestimmt, ob der Standardwert legitim ist. Wenn dies der Fall ist, muss der Bürgschaftsbeamte einen anderen Auftragnehmer mit der Ausführung der Arbeiten beauftragen und möglicherweise eine Geldstrafe gemäß den Bedingungen der Bürgschaft zahlen.

Der Nachteil einer Bauanleihe sind ihre Kosten. Da der Preis einer Anleihe oft von den Kosten eines bestimmten Projekts abhängt, kann die Ausgabe der Anleihe den Wettbewerb um Projekte behindern. Weniger Wettbewerb bedeutet in der Regel höhere Preise. Letztlich überwälzt ein Auftragnehmer die Kosten der Kaution an die Partei, die die Arbeit bezahlt, bei einem öffentlichen Projekt in der Regel der Steuerzahler. Bei einem privaten Projekt muss der Eigentümer entscheiden, ob er von einem Auftragnehmer eine Kaution verlangt, es sei denn, die Kaution ist durch örtliche Gesetze und/oder eine Bank, die das Projekt finanziert, vorgeschrieben.

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