Was ist eine Erdbebenversicherung?

Eine Erdbebenversicherung ist eine spezielle Versicherung, die Schäden, die durch Erdbeben verursacht werden, abdeckt. Sie schützt Eigentümer und Mieter vor finanziellen Verlusten, die durch die Zerstörung von Immobilien oder persönlichen Besitztümern entstehen können. In vielen Regionen ist diese Versicherung wichtig, da Erdbeben erheblichen Schaden anrichten können.

Die Erdbebenversicherung ist eine Form der Hausbesitzerversicherung, die Schäden abdeckt, die durch Erdbeben verursacht werden. In Regionen, in denen Erdbeben besonders häufig vorkommen, müssen Hausbesitzer möglicherweise eine Erdbebenversicherung abschließen, sodass sich die Menschen im Falle eines Erdbebens weniger auf staatliche Katastrophenfonds und mehr auf ihre eigenen Versicherungspolicen verlassen müssen. Sicher. Generell gilt, dass eine Erdbebenversicherung nicht Bestandteil der Standardversicherungen ist und separat abgeschlossen werden muss.

Erdbeben können vielfältige Schäden an einem Haus verursachen, von der völligen Zerstörung bis hin zu Schäden, die dazu führen, dass das Gebäude strukturell instabil wird. Auch indirekte Schäden durch benachbarte Gebäude- und Autobahneinstürze können auftreten, ebenso wie seltenere Formen von Erdbebenschäden, wie beispielsweise ein Auto im Wohnzimmer oder ein Erdloch im Hinterhof. Auch Brände und Überschwemmungen sind häufige Probleme nach Erdbeben.

Wenn Hausbesitzer eine Erdbebenversicherung abschließen, können sie sich vor direkten Schäden wie einem Gebäudeeinsturz nach einem Erdbeben und indirekten Schäden wie einem durch kaputte Gasleitungen verursachten Brand schützen. In den meisten Fällen deckt die Versicherung nur Strukturschäden ab, die direkt durch das Erdbeben verursacht wurden. Abhängig von der Art der Versicherung und der Art des Schadens kann die Versicherung einen kompletten Ersatz der Struktur oder einen Umbau übernehmen. Einige Policen decken auch beschädigtes Eigentum, beispielsweise Autos, ab und bieten möglicherweise Zuschüsse zum Lebensunterhalt, damit die Bewohner des Hauses für die Dauer der Reparaturen vorübergehend umziehen können.

Bei dieser Art der Hausratversicherung kommt es zu einer Adverse-Selektion, bei der nur Personen in Hochrisikogebieten die Versicherung abschließen. Das Problem der Negativselektion für Versicherungsunternehmen besteht darin, dass dadurch der Kundenkreis schrumpft und potenzielle Auszahlungen sehr teuer werden. Aus diesem Grund weist eine Erdbebenversicherung oft eine hohe Selbstbeteiligung auf und kann sehr teuer sein.

Einige Regierungen haben die Notwendigkeit einer Erdbebenversicherung erkannt und Subventionen für die Erdbebenversicherung bereitgestellt, um den Stress für die Versicherungsunternehmen zu verringern. Auch Versicherungsgesellschaften passen ihre Risikopools sorgfältig an, und es können strenge Anforderungen an Hausbesitzer gelten, die eine Erdbebenversicherung abschließen müssen. Beispielsweise muss ein Haus möglicherweise erdbebensicher nachgerüstet werden, um den Schaden zu verringern, der bei einem Erdbeben entsteht. Für einkommensschwache Hausbesitzer kann dies sehr schwierig sein, da dadurch die Kosten für eine Erdbebenversicherung unerschwinglich werden, was wiederum den Erhalt von Wohnungsbaudarlehen erschweren kann, da viele Banken in erdbebengefährdeten Gebieten auf einer Erdbebenversicherung bestehen. Voraussetzung für einen Kredit.

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