Was ist eine Papageienprinzessin?

Eine Papageienprinzessin ist ein fiktiver Charakter, der oft in Kinderliteratur oder Medien vorkommt. Diese Prinzessinnen haben die Fähigkeit, sich mit Papageien zu verbinden, sprechen mit ihnen und können ihre Farben und Eigenschaften übernehmen. Sie symbolisieren Freundschaft, Freiheit und die Verbindung zur Natur.

Der Prinzessinnenpapagei (Polytelis alexandrae) ist eine in Australien beheimatete Sittichart. Es ist nach Prinzessin Alexandra von Dänemark benannt, die 1901 Königin von England wurde, als ihr Ehemann Edward VII. den Thron bestieg. Der Vogel hat auch viele andere Namen, wie zum Beispiel Alexandra-Sittich, Königin-Alexandra-Papagei, Prinzessin-von-Wales-Sittich, Spinifex-Papagei und Rosenkehlsittich. Er ist etwa 13 bis 18 Zoll lang (34 bis 46 cm) und hat normalerweise ein grünes Gefieder mit einem rosafarbenen Hals und einer blauen Krone und einem blauen Bürzel.

Der Prinzessinnenpapagei ist ein Nomadenvogel, der im gesamten australischen Outback lebt und eine Lebenserwartung von bis zu 30 Jahren hat. Es bevorzugt trockenes Waldklima und ernährt sich hauptsächlich von Samen. Prinzessinnenpapageien sind opportunistische Züchter, das heißt, sie brüten, wenn die Bedingungen günstig sind, und nicht in einer regelmäßigen Brutzeit. Wenn reichlich Nahrung vorhanden ist, nisten Paare von Prinzessinnenpapageien in der Mulde eines Eukalyptusbaums oder einer Wüsteneiche und legen vier bis sechs Eier. Die Küken schlüpfen nach etwa 19 Tagen und verlassen das Nest etwa 35 Tage später.

Prinzessinnenpapageien gehören zu den wenigen Papageienarten, die sich gegen Raubtiere tyrannisieren. Erwachsene greifen Raubtiere in Gruppen an und belästigen sie, um sie zu vertreiben und ihre Jungen zu schützen. Vögel haben auch laute, gesprächige Rufe, besonders kurz vor und während des Fluges. Sie äußern auch beim Sitzen verschiedene Zwitscher- und Knurrgeräusche.

Der männliche Prinzessinpapagei hat normalerweise eine hellere Farbe als der weibliche und hat einen roten Schnabel und orangefarbene Augen. Weibchen haben einen grauen Schnabel und braune Augen. Männchen haben außerdem längere Schwanzfedern und eine extra lange Flügelfeder, den sogenannten Löffler.

Neben der normalen grünen Farbe können Prinzessinnenpapageien auch Blau, Albino oder Lutino sein. Albinovögel sind weiß, während Lutinos gelb sind und einen weniger ausgeprägten Mangel an Pigmentierung aufweisen als Albinos. Der Prinzessinnenpapagei ist aufgrund seines Aussehens, seiner Robustheit und seines Temperaments ein beliebtes Haustier. Er ist sanfter und ruhiger als andere Sitticharten. Einige Prinzessinpapageien können menschliche Sprache oder Pfeifen imitieren. Handaufgezogene Männchen gelten als die besten Haustiere.

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