Unter Meeresbiologie versteht man die Untersuchung von Lebensformen, die im Salzwasser und damit allgemein in der Meeresumwelt leben. Studien in diesem Bereich können die Analyse von Pflanzen, Fischen, mikroskopisch kleinen Organismen und Meeressäugetieren umfassen. Meeresbiologen können auch das gesamte Meeresökosystem oder eine bestimmte Art von Lebensform und deren Wechselwirkungen mit ihrem Lebensraum untersuchen.
Menschen, die in der Meeresbiologie arbeiten, können dies vor Ort tun oder von Meeresstandorten gesammelte Daten analysieren. Es kann vergleichender Natur sein und eine Analyse ähnlicher Bakterien umfassen, die in mehreren verschiedenen Ozeanen vorkommen. Alternativ kann es spezifisch für eine einzelne Art oder einen einzelnen Standort sein.
Andere Formen der Wissenschaft, insbesondere die Klimatologie, da sie sich auf Meereslebensformen, Ozeanographie und Tierverhalten auswirkt, sind mit diesem Fachgebiet verbunden. Während einige Meeresbiologen die biologische Struktur eines Tieres untersuchen, untersuchen andere möglicherweise, wie es sich verhält.
Unter Meeresbiologie versteht man oft nur das Studium von Meeressäugetieren wie Walen, Delfinen oder Robben. In Wirklichkeit stellt dies nur einen kleinen Teil des wissenschaftlichen Bereichs dar. Es gibt relativ wenige Meeressäugetiere im Vergleich zu einer großen Anzahl von Fisch-, Pflanzen- und Einzellerarten in der Meeresumgebung. Das Verständnis der Mechanismen und Wechselwirkungen dieser weniger glamourösen Arten wirft tendenziell Licht auf wichtige Fakten über heute lebende Meeressäugetiere.
Meeresbiologie kann auch ein gewisses Maß an Aktivismus beinhalten. Viele Wissenschaftler, die sich selbst als Meeresbiologen bezeichnen, haben eine umfangreiche wissenschaftliche Zusatzausbildung erworben. Denn das Fachgebiet muss im Kontext anderer Wissenschaften verstanden werden. Darüber hinaus sind Schreib- und Sprechfähigkeiten immens wichtig, wenn man sich für den Schutz der Meeresökosysteme einsetzen möchte.
Nicht jeder, der Meeresbiologie studiert, tut dies im Meer, und es gibt mehrere Studienstandorte in Binnenstaaten oder -ländern. Denn die Ozeane und ihre Lebensformen wirken sich auf alle Bereiche aus. Die prähistorische Biologie kann auch Exemplare ausgestorbener Meereslebewesen bewerten, die in Gebieten vorkommen, in denen es noch keine Salzwasservorkommen gibt.
Experten auf diesem Gebiet können auch untersuchen, wie Organismen im Ozean dem menschlichen Leben zugute kommen können. Verschiedene Meereslebensformen können potenzielle gesundheitliche Vorteile haben, Hinweise zur Entwicklung nützlicher Medikamente liefern oder Wissenschaftlern dabei helfen, herauszufinden, wie terrestrische Lebensformen am besten geschützt werden können.
Manche finden die Meeresbiologie besonders reizvoll, weil viele Meeresarten noch unbekannt sind. Es gibt Meeresgebiete, zu denen Menschen aufgrund der Temperatur oder Tiefe immer noch keinen Zugang haben. Der Ozean ist eine Grenze, die der Mensch noch nicht überschritten hat, daher haben Menschen auf diesem Gebiet regelmäßig die Möglichkeit, an lebens- und erdwissenschaftlichen Studien teilzunehmen, die zu neuen Entdeckungen führen.