Was ist Schleifbearbeitung?

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Bei der Schleifbearbeitung werden Schleifmittel verwendet, um die Oberfläche harter Gegenstände aufzurauen. Mit kleinen Körnern, Sand genannt, wird Material in kleinen Portionen abgetragen. Das Verfahren dient zum Polieren von Oberflächen, zum Schneiden harter Materialien oder zum Formen von Stahl.
Die Körnung sorgt dafür, dass die Schleifbearbeitung funktioniert. Durch die Verwendung von Sand als Schleifmittel kann der Bediener Materialien mit größerer Kraft für herkömmliche Schneidwerkzeuge durchdringen. Es funktioniert, wenn Sand mit großer Kraft auf die Oberfläche trifft. Einzelne Sandpartikel tragen nach und nach die Oberfläche ab. Der Prozess entfernt schließlich genug Material, um eine geschnittene oder geglättete Oberfläche zu erzeugen, die das Objekt poliert.

Das Schleifmittel kann eingeklemmt oder lose sein. Gebundene Schleifmittel sind Schleifmittel, die auf einer Matrix haften. Dies ermöglicht eine bessere Kontrolle und Präzision, da sich die Matrix auf vorhersehbare Weise bewegt. Gebundene Schleifmittel werden zum Schleifen, Diamantdrahtschneiden und Sägen verwendet. Abhängig von der beabsichtigten Funktion kann das Array unterschiedliche Formen haben.

Ein häufiges Beispiel ist Schleifpapier. Schleifmittel sind mit Papier überzogen, das in der Hand gehalten werden kann. Durch Anpassen der Geschwindigkeit und des Drucks der Handbewegung kann die Glättungskraft des Schleifpapiers gesteuert werden.
Lose Schleifmittel sind ideal für große oder schwer zugängliche Flächen. Beim Strahlen handelt es sich um eine Methode, bei der lose Strahlmittel zum Einsatz kommen. Dabei werden Schleifmittel mit hohem Druck in eine Oberfläche getrieben, um Oberflächenbeschichtungen zu glätten, abzuschleifen oder zu entfernen.

Es gibt unzählige Einsatzmöglichkeiten für die Schleifbearbeitung in verschiedenen Branchen. Mit einer Schleifschneidemaschine, beispielsweise einer Schleifscheibe, kann der Bediener Metall und Stein formen und schneiden. Innere Hohlräume können durch abrasive Flussmittelbearbeitung geglättet werden. Durch das Läppen entsteht eine glatte Oberfläche, die sich für Präzisionsarbeiten eignet.

Die Schleifwasserstrahlbearbeitung unterscheidet sich von normalen Schleifmaschinen dadurch, dass sie kein festes Korn verwendet. Wasser wird unter Druck gesetzt und in einem konzentrierten Strahl ausgestoßen, um den Strahl über die Zieloberfläche zu leiten. Durch die Verwendung von Wasser als Schleifmittel vermeiden Betreiber die beiden üblichen Nachteile einer normalen Schleifmaschine.

Erstens sind einige feste Schleifmittel teuer. Siliziumkarbid und Diamant, die als industrielle Schleifmittel verwendet werden, sind sowohl in der Herstellung als auch in der Anschaffung teuer. Zweitens verursacht die durch das Schleifmittel erzeugte Reibung eine hohe Hitze, was die Kühlkosten des Prozesses erhöht. Das Wasser fungiert als Kühl- und Abrasivmittel, was dem Betreiber zusätzliche Kosten erspart.
Bei der Schleifbearbeitung ist der Einsatz unterschiedlicher Schleifmittelqualitäten besonders sinnvoll. Durch die unterschiedlichen Körnungen kann der Bediener das Schleifmittel an seine Funktion anpassen. Die Schleifbearbeitung wird bei Arbeiten eingesetzt, bei denen eine geringe Fehlertoleranz besteht. Die richtige Schleifmittelsorte kann manchmal ausschlaggebend für eine gute Arbeit sein.

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