Was ist Trockenbaupapier?

Trockenbaupapier ist ein spezielles Baumaterial, das häufig in der Trockenbauweise verwendet wird. Es dient als Schutzschicht für Wände und Decken und hilft, Feuchtigkeit und Schall zu reduzieren. Durch die Verwendung von Trockenbaupapier wird die Installationszeit verkürzt und ermöglicht eine bessere Oberflächenbearbeitung.

Trockenbau, auch Trockenbau, Sheetrock und Sheetrock® genannt, ist ein Wandbaumaterial, das weltweit im Baugewerbe verwendet wird. Es besteht aus einer großen Gipskartonplatte, die normalerweise bis zu einem halben Zoll (etwa 1 cm) dick ist und oft in etwa 1,2 mal 2,4 Meter große Platten geschnitten wird. Ein dickes, haltbares Papier, Trockenbaupapier genannt, bedeckt beide Seiten. Trockenbaupapier ist notwendig, um die Unversehrtheit der Rigipsplatte aufrechtzuerhalten und zu verhindern, dass sie beim Nageln, beim Bewegen oder Verlegen absplittert oder sogar zerbröckelt. Trockenbaupapier kann bis zu 1/32 Zoll (ca. 1 Millimeter) dick sein und lässt sich daher relativ einfach reparieren, wenn auf der Oberfläche kleine Schönheitsfehler auftreten.

Bei Standard-Trockenbauwänden ist Trockenbaupapier normalerweise auf der nach außen gerichteten Seite weiß und glatt und auf der Seite, die auf die Noppen des Rahmens trifft, rau und gräulich. Eine zweite Art von Trockenbauwänden, die aufgrund des grünlichen Farbtons der Trockenbaupapierunterlage Greenboard genannt werden, sind wasser- und schimmelresistent. Dieses Produkt wird häufig in Badezimmern und anderen Bereichen mit hoher Luftfeuchtigkeit verwendet. Obwohl alle Trockenbauwände aufgrund des Feuchtigkeitsgehalts im verarbeiteten Gips von Natur aus feuerbeständig sind, enthält eine dritte Trockenbauart Glasfaser oder andere feuerbeständige Zusätze, sodass sie als „feuerbeständig“ gekennzeichnet und verkauft werden können. ». Trockenbaupapier wird in allen drei Sorten grundsätzlich recycelt.

Wie der Name schon sagt, ersetzte der Trockenbau den Nassputz-Wandbau und verbreitete sich nach dem Zweiten Weltkrieg weiter, da Bauherren nach kostengünstigeren und schlankeren Baumethoden suchten. Vor der Erfindung des Trockenbaus errichteten Bauherren Wände, indem sie nassen Putz auf dünne Bretter, sogenannte Latten, auftrugen, die an Rahmenpfosten genagelt wurden. Dieser Prozess erforderte viel Liebe zum Detail und ein gewisses Maß an Geschick, was ihn im Vergleich zum Formen von Wänden aus Trockenbau unpraktisch und teuer machte.

Die 1901 gegründete United States Gypsum Company stellte die erste Gipsplatte aus einem natürlich vorkommenden Mineral namens dehydriertem Calciumsulfat her. Das verarbeitete Mineral, kalzinierter Gips genannt, wird mit Wasser zu einer Aufschlämmung vermischt und dann zwischen Trockenbaupapierbögen gegossen. Nach dem Backen wird die ausgehärtete Gipsplatte auf die gewünschte Länge und Größe zugeschnitten.

Zu den Problemen, die bei Trockenbauwänden und Trockenbaupapier repariert werden müssen, gehören Nägel, die durch die Oberfläche des Trockenbaupapiers ragen, sowie Rillen oder Löcher, die durch Traumata in der Wand entstehen. Kleinere Schönheitsfehler und Schönheitsfehler lassen sich oft schnell und einfach beheben, indem man den Nagel neu positioniert, Fugenmasse auf den Nagelkopf aufträgt, anschließend schleift und neu lackiert. Bei größeren Rillen oder kleinen Löchern wird der gleiche Vorgang des Füllens, Schleifens und Streichens angewendet.

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