Beim Trockenmahlen handelt es sich um den Prozess, bei dem die Partikelgröße einer Substanz ohne Flüssigkeit reduziert wird. Dieser Prozess ist ein üblicher früher Schritt in verschiedenen Bereichen der Rohstoffverarbeitung und der Ethanolproduktion. In vielen Fällen ist das Trockenschleifen ein sehr einfacher Vorgang, der oft nur wenige Schritte erfordert. Trockenschleifen ist im Allgemeinen viel kostengünstiger als Nassschleifen, die andere beliebte Schleifmethode, funktioniert aber bei manchen Aufgaben nicht so gut.
Die Trockenzerkleinerung ist eine gängige Methode zum Zerkleinern von Erzen und anderen harten Rohstoffen zur Weiterverarbeitung. Dabei wird das Material zur Reduktion in einen Brecher oder eine Grizzly-Mühle gegeben, wo es mit physikalischer Kraft pulverisiert wird. Es gibt spezielle Maschinen, die für unterschiedliche Substanzen verwendet werden, aber alle funktionieren auf ähnliche Weise. Je nach Art der verwendeten Maschine kann die Hauptkraft von der Maschine oder vom anderen Material ausgehen; Wenn die Maschine der Antrieb ist, wird das Material durch Schläge mit großen Metallhämmern zerkleinert. Wenn das andere Material das Hauptmahlwerk ist, besteht die Maschine normalerweise aus einer großen Rolltrommel, wie ein riesiger Wäschetrockner. Das Material rollt nach innen und trifft auf die Wände und andere Partikel, bis es die erforderliche Größe erreicht.
Von hier aus gelangt das zerkleinerte Material direkt zur Sortierung oder einer Luftreduktionskammer. Bei einigen Formen des Trockenmahlens ist die Luftreduzierung ein wichtiger Schritt. Wenn die Partikelgröße klein genug ist, hält die Luft das eingeschlossene Material in Schwebe. Dadurch wird verhindert, dass das Material sortiert oder gelagert wird. Eine Luftreduktionskammer entfernt Luft aus dem System, lässt jedoch Schwebstoffe zurück, die sich absetzen können.
Der letzte Schritt im Trockenzerkleinerungsprozess ist die Größenklassierung. Zu großes Material wird in den Mahlschritt zurückgeführt, um erneut durch die Maschine zu laufen. Das entsprechend große Material gelangt zum nächsten Schritt im Veredelungsprozess.
Auch bei der Ethanolherstellung kommt Trockenmahlung zum Einsatz, es handelt sich jedoch um einen längeren Prozess, der viele Schritte mit der Nassmahlung gemeinsam hat. Nachdem der Mais zerkleinert wurde, oft durch die Kraft einer Maschine in einer Hammermühle, gelangt er in eine Lagerkammer, wo er feucht gehalten wird. Dadurch kann das Material fermentieren und schließlich zu Ethanol werden. Das überschüssige Material mit entsprechender Struktur lässt man trocknen und durchläuft erneut die Mühle.
In den meisten Fällen ist das Trockenschleifen wesentlich wirtschaftlicher als das Nassschleifen. Bei einem Trockenprozess gibt es weniger Schritte und weniger Maschinenteile. Das Nassmahlen hat seine Vorteile vor allem bei der Herstellung von Lebensmitteln und Lebensmittelnebenprodukten.