Was macht ein Innenarchitekt?

Ein Innenarchitekt plant und gestaltet Räume, um sie funktional und ästhetisch zu optimieren. Er analysiert die Bedürfnisse der Kunden, wählt Materialien und Farben aus und berücksichtigt Aspekte wie Beleuchtung und Akustik. Das Ziel ist es, ein harmonisches und komfortables Ambiente zu schaffen, das den individuellen Stil der Nutzer widerspiegelt.

Ziel eines Innenarchitekten ist es, Innenräume und Bereiche zu entwerfen, die funktional, sicher und ästhetisch ansprechend sind. Sie spezialisieren sich oft auf Wohn- oder Geschäftsgebäude, wobei viele auf Nischen wie Theater, Einzelhandelsflächen, Ausstellungsräume oder andere spezifische Gebäudetypen spezialisiert sind. Die Innenarchitektur berücksichtigt viele Variablen, darunter Bau- und Sicherheitsvorschriften, wie die Beleuchtung zu verschiedenen Tageszeiten aussieht, wie ein Raum von einem anderen Innenraum aus aussieht und mehr.

Ein Innenarchitekt steht oft vor einer bestimmten Aufgabe, wenn er gebeten wird, einen Innenraum für einen Gewerbe- oder Einzelhandelskunden zu entwerfen. Ein Einzelhändler möchte möglicherweise einen Innenraum, der die Verbraucherausgaben anregt, während ein Geschäftskunde möglicherweise einen Bereich wünscht, der die Produktivität am Arbeitsplatz fördert. Ein Innenarchitekt versucht diese Ziele in der Regel durch den Einsatz bewährter Architekturprinzipien und -techniken sowie durch die Zusammenarbeit mit einem Innenarchitekten zu erreichen.

Während sich ein Innenarchitekt mit der Gestaltung von Innenräumen beschäftigt, geht es einem Innenarchitekten um die Füllung dieser Innenräume. Dazu gehört das Hinzufügen von Objekten wie Vorhängen, Möbeln, Beleuchtungskörpern, Teppichen und anderen ähnlichen Gegenständen. Gemeinsam können ein Innenarchitekt und ein Architekt Innenbereiche schaffen, die bestimmte Verbraucheraktivitäten wie Bewegung, Einkaufen oder Spielen fördern.

Ein Innenarchitekt muss nicht nur über umfassende Kenntnisse der Bausicherheitsvorschriften und -vorschriften verfügen, sondern auch über mindestens grundlegende Kenntnisse in den Bereichen Bauwesen, Innendekoration sowie Heiz- und Kühltechnik verfügen. Er muss während der gesamten Laufzeit ihrer Projekte direkt mit Menschen aus diesen und anderen Branchen zusammenarbeiten. Um eine möglichst produktive Zusammenarbeit zu ermöglichen, muss er genau wissen, wie die Innenarchitektur mit diesen Branchen zusammenarbeitet.

Innenarchitekten verlassen sich bei der Entwicklung von Innenraumplänen in hohem Maße auf CAD-Software (Computer Aided Design) und andere Arten von Computersoftware. Obwohl das Zeichnen mit dem Bleistift immer noch oft notwendig ist, sind Computerprogramme ein zentraler Bestandteil dieses Berufs.

Die Mindestvoraussetzung für die Ausbildung zum Innenarchitekten ist ein Bachelor-Abschluss einer akkreditierten Institution oder Universität. Nachdem ein Innenarchitekt über eine vorher festgelegte Anzahl von Jahren qualifizierte Arbeiten im Bereich Architektur ausgeführt hat, kann er von einer nationalen oder regionalen Organisation zertifiziert werden, beispielsweise dem National Council for Interior Design Qualification (NCIDQ) in den USA. Diese Zertifizierung ist nützlich für den beruflichen Aufstieg, sei es innerhalb eines Unternehmens oder unabhängig.

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