Mauerwerksverbindungen werden im Hochbau verwendet, um Ziegel- oder Betonmaterialien in der Gebäudestruktur zu befestigen. Mörtel ist eine Paste, die zur Herstellung von Mauerwerksfugen verwendet wird. Dieses Material wird normalerweise aus einer Mischung aus Sand, Zement, Wasser und Kalk hergestellt. Der Mörtel wird nass aufgetragen und härtet beim Trocknen aus.
Bei Neubauten werden Mauerwerksfugen durch Auftragen von Mörtel auf die Enden jedes Ziegels hergestellt. Der Ziegel wird dann gegen die vorherige Einheit gedrückt und bildet so eine Kopffuge. Diese Art von Verbindung erfüllt zwei Anforderungen: Sie verbessert die Wasserbeständigkeit und erhöht die allgemeine Sicherheit der Struktur. Um eine optimale Witterungsbeständigkeit zu gewährleisten, müssen Mauerwerksfugen vollständig verfüllt werden.
Unter Spotting versteht man das Entfernen von altem Mörtel, das Reinigen von Fugen und das Ersetzen von Mörtel. Um wirksam zu sein, muss der neue Mörtel fest in den Raum passen und die gleiche Art von Witterungsbeständigkeit und struktureller Unterstützung wie die ursprünglichen Fugen bieten.
Es gibt vier Arten von Mauerwerksfugen: gewölbte, V-förmige, verwitterte und bündige Mauerwerksfugen. Alle vier müssen mit ordnungsgemäß vorbereitetem Nassmörtel aufgetragen werden. Zu nasser oder zu trockener Mörtel dichtet nicht richtig ab und führt zu einem unbefriedigenden Produkt. Die Hohlkehlenfuge gilt als die haltbarste aller Mauerwerksfugen. Mit einem gebogenen Fugenwerkzeug aus Stahl wird der Mörtel in die Fuge gedrückt und so die Qualität der Abdichtung erhöht.
Die AV-Verbindung wird durch Auftragen des Mörtels mit einem Zimmermann hergestellt, der sie widerstandsfähiger gegen Wasseraufnahme macht. Verwitterte Mörtelfugen fallen nach unten und zum darunterliegenden Ziegelstein hin ab. Dies trägt zur optischen Attraktivität der Wand bei. Bündige Fugen werden in gemäßigten Klimazonen eingesetzt und sorgen für eine glatte Oberfläche.
Mauerwerksfugen werden von Maurern oder Maurern angebracht. Hierbei handelt es sich um einen Fachhandel der Bau- und Renovierungsbranche. Die Ausbildung zum Maurer dauert in der Regel ein bis zwei Jahre und wird in der Regel durch eine Lehre abgeschlossen. Dies ist eine Fähigkeit, die stark nachgefragt wird und hervorragende Vergütungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten bietet.
Wenn eine Verbindung nicht korrekt ausgeführt wird, drohen mehrere Sachrisiken. Fugen, die mit zu dünnem Mörtel erstellt wurden, bröckeln mit der Zeit. Dadurch können Insekten und Kleintiere den Mörtel leicht entfernen, der zudem mit der Zeit witterungsbedingt erodiert. Hausbesitzer sollten die Trockenbaufugen in ihrem Haus mindestens einmal im Jahr überprüfen und bei Bedarf reparieren.