Ein Aquarium eignet sich in der Regel für ein Leopardgecko-Becken, es muss jedoch über einen sicher geschützten Deckel verfügen. Sand kann verwendet werden, um den Boden des Tanks zu bedecken, aber manche Leute entscheiden sich auch für Kunstrasen. Außerdem sollte die Hälfte des Tanks beheizt sein und mehrere Lederboxen bereitgestellt werden. Ein Futternapf, ein Wassernapf, Steine und Äste sollten ebenfalls in ein Aquarium für einen Leopardgecko gestellt werden.
Das erste, was Sie beim Einrichten eines Leopardgecko-Aquariums benötigen, ist das Aquarium selbst. Die meisten Experten empfehlen die Verwendung eines 20-Gallonen-Aquariums für die Unterbringung eines Leopardgeckos. Es können auch größere Aquarien genutzt werden. Da Leopardgeckos gerne klettern, sollten Sie auch über ein hohes Becken nachdenken.
Wenn Sie Leopardgeckos halten, sollten Sie ihr Becken mit einer Abdeckung versehen. Für ein Leopardgecko-Haus wird normalerweise eine Fliegengitterabdeckung empfohlen. Dadurch kann die Luft im gesamten Gehege zirkulieren, Ihr Haustier wird aber auch daran gehindert, zu entkommen. Deckenschirme helfen auch dabei, unerwünschte Besucher wie Insekten oder hungrige Katzen vom Leopardgecko-Becken fernzuhalten.
Nachdem Sie sich für ein Leopardgecko-Aquarium entschieden haben, müssen Sie Substrat oder Einstreu auf den Boden des Aquariums legen. Für viele Leopardgecko-Besitzer ist Sand normalerweise das Substrat der Wahl. Es sollte saubere Katzentoilette oder Reptilienstreu verwendet werden. Empfehlenswert ist auch Sand aus sehr feinen Körnchen, da Geckos beim Fressen einen Teil davon aufnehmen können.
Wenn ein Gecko beim Fressen zu viel Sand aufnimmt, kann das Tier ernsthafte gesundheitliche Probleme bekommen. Aus diesem Grund möchten Sie möglicherweise eine andere Art von Substrat in Ihrem Leopardgecko-Becken verwenden. Kunstrasen ist eine Option. Normalerweise ist es am besten, ein paar Grasstücke zur Hand zu haben, die beim Reinigen des Käfigs gedreht werden können.
Bei der Pflege von Leopardgeckos sollten Sie auch für eine Wärmequelle sorgen. In der Regel wird eine Untertankheizung empfohlen, da erhitzte Steine in einem Leopardgecko-Aquarium schwere Verbrennungen verursachen können. Die Heizung sollte nur auf einer Seite des Tanks platziert werden, damit die andere Seite kühler bleibt.
Empfehlenswert sind auch zwei Thermometer in einem Leopardgecko-Becken. Einer sollte auf der Seite der Wärmequelle platziert werden, wo die Temperatur etwa 29 °C (85 °F) betragen sollte. Das andere Thermometer sollte in dem Teil des Tanks platziert werden, in dem es keine Wärmequelle gibt.
Bei der Einrichtung eines Leopardgecko-Beckens werden mindestens drei Unterstände, sogenannte Versteckkästen, empfohlen. Diese können aus fast allem hergestellt werden, vom Terrakottatopf bis zum alten Butterbottich. Einer sollte auf der beheizten Seite des Tanks platziert werden, der andere auf der kalten Seite. Der dritte Unterstand sollte ebenfalls auf der beheizten Seite platziert werden, die Innenseite sollte jedoch feucht gehalten werden. Die darin enthaltene Feuchtigkeit hilft Ihrem Gecko bei der Haarentfernung.
In ein Leopardgecko-Becken sollten außerdem mindestens zwei flache Schalen gestellt werden. Eine Schüssel kann Futter, wie zum Beispiel Mehlwürmer, aufnehmen, während die andere zum Aufbewahren von frischem Wasser verwendet werden sollte. Einige Leopardgecko-Besitzer entscheiden sich auch dafür, einen dritten kleinen Teller hinzuzufügen, der Kalzium enthält.
Auch Steine und Äste sollten zu Ihrem Geckobecken hinzugefügt werden. Diese sollten zunächst gründlich gereinigt und desinfiziert werden. Anschließend können sie getrocknet werden, indem man sie in einen Ofen mit niedriger Temperatur stellt oder sie der Sonne aussetzt.