Wofür wird Urethankautschuk verwendet?

Urethankautschuk wird hauptsächlich für flexible Dichtungen, Schutzbeläge und Vibrationsdämpfer eingesetzt. Aufgrund seiner hervorragenden mechanischen Eigenschaften und Witterungsbeständigkeit ist er ideal für Anwendungen in der Automobil- und Bauindustrie. Zudem findet er Verwendung in der Medizintechnik und in Sportartikeln wegen seiner Haltbarkeit und Elastizität.

Urethan wird ausschließlich in industriellen Produktionsanwendungen verwendet und ist eine Familie von Gummi- und Kunststoffmaterialien, die für den Formenbau verwendet werden. Urethankautschuk ist weithin für seine robusten Eigenschaften bekannt: Es ist abriebfest, kostengünstig, relativ einfach zu mischen und aufzutragen und nach dem Formen in einer Form flexibel. Die Formen werden dann in Industriedesignprojekten verwendet, beispielsweise bei der Reproduktion von Skulpturen oder dem Prägen von Designs in Beton. Dies macht Urethankautschuk zu einem der wirtschaftlichsten Formkautschukprodukte, die jemals verwendet wurden.

In der Urethan-Familie gilt dieser Gummi im Vergleich zu Silikon als eines der stärkeren, haltbareren und kostengünstigeren Materialien. Obwohl Silikon kein Sprühformtrennmittel benötigt, ist es nicht so abriebfest und wird daher in anspruchsvolleren Gussprozessen verwendet. Urethankautschuk hat nicht nur eine hohe Reißfestigkeit, sondern ist auch wiederverwendbar, behält seine Form und ist in verschiedenen Formbarkeiten erhältlich.

In Verbindung mit einem Dichtmittel und einem Trennmittel kann dieser Gummityp für Gusszwecke auf eine Vielzahl harter Materialien gegossen, gebürstet und gesprüht werden. In flüssiger Form entwickelt es eine wasserähnliche Viskosität und lässt sich daher leicht auftragen. Darüber hinaus weist es eine gute Kohäsion auf, wenn es mit anderen Formen von Urethankautschuk gemischt wird, und lässt sich gut mit Fasern und Schäumen integrieren, was bei Bedarf zu einer strukturierteren Form führt.

Eine typische Form für eine Skulptur läuft beispielsweise wie folgt ab:
Das abzuformende Modell wird mindestens zweimal mit einer Dichtmasse versiegelt. Dies ist besonders wichtig für Modelle mit porösen Eigenschaften; Skulpturen aus Stein, Holz oder Ton auf Wasser- oder Schwefelbasis müssen beschichtet werden. Vor dem nächsten Schritt muss die Dichtschicht aushärten. Auf das versiegelte Modell wird ein Trennmittel aufgetragen. Die Person, die das Gießen durchführt, sollte den Kleber mischen und auftragen, indem er ihn entweder aufpinselt, aufsprüht oder auf das Modell gießt. Wenn Ausbesserungen an der Form erforderlich sind, sollten diese durchgeführt werden, bevor der Gummi vollständig ausgehärtet ist. Die Entformung des Modells erfolgt durch Trennen der Gussform. Nun muss ein präziser und genauer Abdruck des Modells in die Urethan-Gummiform eingebracht werden. Die resultierende Form ist nun zur Wiederverwendung bereit. Vor dem Gießen weiterer Modelle muss ein Trennmittel auf die Innenseite aufgetragen werden.

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